InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG, Burgkirchen an der Alz

Finger tippt auf Laptop-Bildschirm mit KI-Programm zur SpeiseplanungZoombild vorhanden

© KErn/Maria Irl

Die Betriebsgastronomie der InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG im Chemiepark Gendorfsetzt auf moderne Technologien in Kombination mit einem vielfältigen Angebot an gesunden und nachhaltigen Gerichten: Im Bistro oder in der Kantine warten täglich wechselnde Mittagsangebote mit drei verschiedenen Menülinien auf die 4.000 Mitarbeitenden: Job & Fit, vegan/vegetarisch und die Klassiker.

Ergänzt wird dieses Angebot oft durch das beliebte Menü „Gutes von gestern“, das Überproduktionen vom Vortag kreativ zu neuen Gerichten verarbeitet. Im werkseigenen Einkaufsshop sind darüber hinaus verschiedene To-go-Gerichte wie Salate und andere Snacks erhältlich.

Beim Einkauf spielt das Thema Regionalität eine wichtige Rolle: Plakate der regionalen Erzeugungsbetriebe im Eingangsbereich und am Kantinen-Monitor zeigen den Essensgästen dabei anschaulich, woher die verwendeten Produkte stammen. Entsprechend gering ist der Convenience-Grad in der Küche: Hier wird mit vielen frischen Lebensmitteln gekocht, die zum größten Teil selbst in den küchenfertigen Zustand gebracht werden.

Effizienter Wareneinsatz dank KI und modernster Technik

Mitarbeiter in oranger Kleidung wiegt Lebensmittelabfälle auf großer WaageZoombild vorhanden

© KErn/Maria Irl

Zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen nutzt InfraServ modernste Technologie: Alle Tellerreste sowie Reste aus der Überproduktion werden täglich gewogen und genau dokumentiert. Eine KI-gestützte Software berechnet auf Grundlage dieser Daten genaue Prognosen für Nachfrage und Gästeaufkommen. In Kombination mit digitalen Speiseplan- und Warenwirtschaftstools ist so eine effiziente und kostenbewusste Planung möglich, die die anfallenden Lebensmittelreste auf ein Minimum reduziert.

Der Einsatz künstlicher Intelligenz bietet dabei besondere Vorteile für die Gemeinschaftsgastronomie: So kann sie nicht nur große Mengen an Daten über lange Zeiträume verarbeiten und verwalten, sondern zugleich auch individuelle Erfahrungswerte in ihre Kalkulation miteinbeziehen.

Auch unvorhergesehene Veränderungen, wie die Verfügbarkeit verschiedener Produkte, lassen sich flexibel einplanen, wodurch sich der Aufwand in der Speiseplanung erheblich verringert. Die Technologie spart dadurch zugleich Kosten und wertvolle Ressourcen und trägt somit entscheidend dazu bei, die Verpflegung nachhaltiger zu gestalten.
Frau hängt Bilderrahmen mit Infos zur Lieferanten auf Zoombild vorhanden

© KErn/Maria Irl

Zertifizierungen und Aktionen machen das Engagement sichtbar
Darüber hinaus zeigt die Gastronomie der InfraServ ihr Engagement für Nachhaltigkeit auch mit mehreren Zertifizierungen, wie Green Chefs, Green Table, DGE-Job & Fit plus Modul Nachhaltigkeit oder der EU-Biozertifizierung. Zugleich unterstützt das Unternehmen mehrere Initiativen, die sich für Nachhaltigkeit und Innovation in der Gemeinschaftsgastronomie einsetzen, mit regelmäßigen Aktionen – darunter „United Against Waste“, „Veganuary“ oder die bundesweite Strategie „Zu gut für die Tonne“.
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Weitere Infos zum Wettbewerb gut.gekocht.gewinnt finden Sie unter:

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